(26.01.2009 23:24)sou schrieb: .............
Hajar, ich will nicht böse schreibe, oder dich angehen!!
Nur kommt es mir oft so streng rüber, wie du über Glauben und Religion redest!!
Bin ich nicht gewohnt!!Weil du ja auch nicht schon immer zum Islam stehst...
lieben Gruss Sou
Salam Sou,
ich fühle mich von Dir nicht angegriffen

, denn ich weiß, dass leider viele so denken. :rollyes:Leider deshalb, weil ich auch glaube und davon überzeugt bin, dass der Glaube Regeln braucht.
Nicht eine Institution wie die Kirche.
Aber wenn du sagst du glaubst, dann hast auch du Regeln übernommen, dennn an was glaubst du?
Vlt galuben wir sogar das Gleiche, oder glaubst du an eine unbefleckte Empfängnis?
Wahrscheinlich bin ich streng in meinem Galuben, gerade weil ich nicht im muslimischen Glauben aufgewachsen bin. Ich habe als Erwachsener den Koran gelesen und versuche, so gut ich kann danach zu leben. Ich veruche immer wieder dazu zu lernen und werde nie satt, subhanallah. Mein Glaube hat mir das Leben zurückgegeben. Für mich gibt es nicht ein bisschen glauben...so wie es auch nicht ein bisschen schwanger gibt.
Ich finde Extreme auch schlimm, aber Regeln, die geschrieben stehen (so wie für dich wahrscheinlich die 10 Gebote auch als Regeln gelten), gilt es eben auch einzuhalten.
Ich bin vlt auch deshalb streng in meinem Glauben, weil ich den Weg nicht von Anfang an gehen konnte. Als ich unwissend umherirrte habe ich viele Dinge gemacht, deren ich mich heute schäme.
Aber, elhamduallah, weiss ich es heute besser und kann sie vermeiden. Wahrscheinlich möchte ich diese Veränderung durch die Stärke im Glauben deutlich machen,Allah(t) allein weiss warum ich diesen Weg gehen mußte.
Für mich ist mein Glaube der Weg des Lebens, den ich für meine Kinder bereite.
Ich glaube an Allah(t) und bin von ganzem Herzen Muslima, elhamduallah.
Ob mein Weg der richtige ist, werde ich erfahren, wenn ich mich, am letzen Tag, dafür rechtfertigen muß. Möge Allah mich rechtleiten, enchallah.
@Bichee
natürlich muß sich der Moslem, der eine Christin heiratet darüber Gedanken machen, deshalb ist es wichtig, dass man darüber redet und sich dann eben entscheidet eine Familie zu gründen oder eben nicht. Es ist eben nur so, dass eim muslimische Vater mit Sicherheit seinen Kindern kein Schwein zu essen gebne wird und sie auch nciht taufen lassen wird, wenn er glaubt und demnach bewußt seinen Kindern schadet.
Abschliessend kann man nur sagen, dass Tolleranz und Verständigung das A und O in einer beinationalen Beziehung sind. Der Glaube ist eine sehr wichtige Sache und wird zu oft einfach verdrängt, da es eben keinen richtigen Mittelweg gibt, wennn man Kinder in die Welt setzt.
Elhamduallah hatte ich diese Problematik nie, da ich lange vor meiner Hochzeit und den Kindern den Weg zum Islam gefunden habe.
Mann und Frau sollten einen Weg finden gemeinsam im Glauben zu leben und den Kindern einen festen Glauben mitgeben.